Zum ersten Mal wurde an den öffentlichen Spitälern die
Lohnentwicklung nach GAV verhandelt. Die Forderung der Peko, des vpod und der
Personalverbände: Eine Lohnentwicklung im bisherigen Rahmen von
durchschnittlich 1.4 %. Doch die Spitäler geben den Kostendruck voll ans
Personal weiter. Es gibt an allen Spitälern, ausser den UPK, wo es (noch) eine
generelle Lohnerhöhung gibt, nur eine individuelle Lohnentwicklung, weil die
Teuerung weiterhin im Minus ist (BS November-Teuerung -0,2 %). Die individuelle
Lohnentwicklung ist abhängig vom Alter und von der Position im Lohnband. Die
Lohnsumme wird jeweils um folgenden Prozentsatz erhöht:
Rehab 1 % USB 0.9 %
UPK 0.5 % FPS 0.5 %
PBL 0.4 % KSBL 0.4 %
Einzig am UKBB gibt es per 1.1.2017 vor der Einführung
des neuen Lohnsystems noch einmal eine Lohnentwicklung analog Stufenanstieg
beim Kanton in der Grössenordnung von durchschnittlich 1.4 %.
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